Geist und Seele
Der Mensch besteht aus Geist, Seele und Körper.
Der Geist
Der
Geist
ist
eine
Schöpfung
Gottes
und
hat
gottähnliche
Eigenschaften
mit
freiem
Willen,
der
Fähigkeit
höchster
Erkenntnis
und
höchster
Liebe.
Er
hat
als
Eigenart,
dass
es
ihm
unmöglich
ist
jemals
unterzugehen.
Untergehen
bedeutet,
dass
er
sich
nicht
in
anderen
Geistwesen
auflösen
kann,
auch
nicht
in
Gott
.
Gott
ist
unendlich
ewiger
Geist.
Gott
existiert
bereits
unendlich
lange
und
wird
ewig
da
sein.
Geistwesen
und
Menschen
dagegen
sind
endlich
ewiger
Geist.
Der
endlich
ewige
Geist
ist
in
der
Endlichkeit
entstanden
durch
den
unendlich
ewigen
Geist
und
existiert
auch
ewig,
kann
sich
nicht
mit
dem
unendlich
ewigen
Geist
so
verbinden,
dass der endlich ewige Geist im unendlich ewigen Geist aufgeht.
Jedem Geist bleibt also auf ewig seine Individualität erhalten.
Der
Geist
kann
sich
immer
weiterentwickeln
und
so
höchste
Vollkommenheit
erreichen,
oder
aber
er
kann
die
gesetzlichen
Bahnen
verlassen,
z.B.
indem
er
Gesetze
bricht
und
Böses
tut,
infolge
seines
freien
Willens.
Dadurch
nimmt
er
Fehler
auf
in
seine
ursprünglich reine, aber nicht vollkommen ausgereifte Individualität.
Jeder
Fehler
und
jede
Unvollkommenheit
ist
vergänglich.
Der
Geist
jedoch
und
die
Individualität
sind
ewig.
Das
Vergängliche
kann
nie
dauerhaft
ein
Bestandteil
des
Ewigen
ausmachen.
Das
Ewige
kann
durch
das
Vergängliche
getrübt
werden,
doch
das
Ewige
wird immer das nicht zu ihm gehörende ausstoßen.
Für
kurze
Zeit
kann
ein
Fehler
scheinbar
zur
Individualität
gehören.
Solche
Fehler
sind
anzusehen
wie
Krankheiten
und
fremde
Stoffe, welche von der Individualität wieder ausgeschieden werden.
Je
mehr
Fehler
ein
Wesen
gegen
die
Gesetze
Gottes
macht,
je
tiefer
fällt
es.
Wenn
es
ganz
tief
unten
ist,
ist
es
nicht
mehr
ein
Geistwesen,
sondern
ein
Wesen
mit
einem
Körper,
also
z.B.
ein
Mensch,
und
er
lebt
in
tiefer
Materie.
Insofern
können
Sie
ersehen,
dass wir Menschen auf der Erde
alle gefallene Geistwesen
sind.
Will
man
es
wieder
nach
oben
schaffen,
so
muss
das
Wesen
immer
reiner
und
durchgeistigter
werden,
um
sich
wieder
aus
der
Materie
hochzuarbeiten.
Unter
Reinheit
versteht
man
nicht
nur
das
Fernhalten
von
plumper,
derber
Sünde
in
Tat
und
Gedanken.
Reinheit,
Klarheit
und
Lauterkeit
muss
hinter
allen
Handlungen
stehen.
Die
Reinheit
beinhaltet
auch
alle
Empfindungen.
Durch
diese
Reinheit
wird
eine
so
starke
Anziehungskraft
auf
den
Geist
ausgeübt,
dass
er
ohne
je
vom
geraden
Weg
abzuweichen
seinem
Ziel mit ständig wachsender Kraft entgegeneilt.
In
Folge
des
reinen
Strebens
erreicht
dann
der
Geist
immer
wieder
einen
weiteren
Erkenntniskreis.
Hier
wirkt
dann
das
Gesetz,
dass
wer
hat,
dem
wird
gegeben.
Wer
nicht
hat
und
damit
eine
gegebene
Gelegenheit
ungenutzt
lässt,
der
wird
immer
ärmer
an
Gelegenheiten.
Vgl.: Bernhard Forsboom: Emanuel, Botschaften aus dem Urlicht, Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 144
Sein
Geist
entwickelt
dabei
ein
Kraftgefühl,
das
ihn
auch
fähig
macht
immer
wieder
von
seinen
lichten
Höhen
in
die
dunklen
Tiefen
seiner
armen
Brüder
und
Schwestern
herabzusteigen.
Er
ist
sich
dabei
sicher,
dass
an
ihm
nichts
Dunkles
haften
bleibt.
Er
kann
dann
den
einen
oder
anderen
Bruder
oder
Schwester
in
den
Kreis
seiner
Anziehungskraft
bringen
und
dann
zu
sich
in
reinere
Sphäre
heben.
Die
Selbstlosigkeit
ist
ein
Attribut
wahrer
Größe.
(
Das
Gesetz
der
Solidarität
der
Geister
handelt
von
Selbstlosigkeit und wird später behandelt.)
Vgl.: Bernhard Forsboom: Emanuel, Botschaften aus dem Urlicht, Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 61 – 62
Der
Geist
muss
der
Materie
entwachsen,
was
ohne
Kraftanstrengung
nicht
möglich
ist.
Für
den
gefallenen
Geist
ist
der
geistige
Fortschritt
wichtig.
Die
Befreiung
von
der
Materie
ist
dann
eine
Folge
davon.
Durch
seinen
Fall
kommt
der
Geist
in
den
Einflussbereich
des
Bösen
und
er
vermag
diesem
nur
unschwer
zu
widerstehen
.
Ein
Mensch,
als
ein
tief
gesunkener
Geist,
hat
als
Folge
seiner
tiefen
Stufe
das
Bedürfnis,
seine
niederen
Begierden
im
Menschenkleid
zum
Ausdruck
zu
bringen.
Je
öfter
er
den
Versuchungen
nachgibt,
je
mehr
verliert
er
seine
Geistfreiheit
und
er
empfindet
die
Begierden
als
zwingende
Macht
.
Diese
Macht
entstammt
der
niederen
Stufe
des
Geistes.
Er
übergibt
damit
der
Materie
Macht
über
seinen
Geist
,
welche
die
Materie
sonst
nicht
hätte.
Damit
ist
der
„Herr“
zum
Schatten
geworden
und
der
„Schatten“
zum
Herrn.
Geist
und
Materie
haben
ihren
Einfluss
getauscht.
Je
höher
der
Geist
wieder
kommt,
desto
weniger
Macht
gibt
er
der
Materie.
Dann
ist
der
Herr
wieder
Herr
und
der
Schatten
bleibt
Schatten.
Dann
ist
das
Verhältnis
zwischen
Herr
und
Schatten
wieder
richtig.
Die
Materie
hat
an
sich
keine
Macht
über
den
Menschen.
Sie
wurde
der
Materie
durch
den
Geist
verliehen.
Es
bringt
aber
nichts,
einem
Menschen
dies
zu
sagen,
solange
er
vollständig
von
der
Materie
beherrscht
wird.
Insofern
ist
er
ganz
unfähig
alles
mit
einer
anderen
Betrachtungsweise
anzuschauen.
Nur ändert dies natürlich die Tatsache nicht.
Ein
höher
entwickelter
Geist
empfindet
nicht,
dass
die
Materie
Macht
über
ihn
haben
könnte.
Dies
beweist,
dass
diese
Macht
nicht
wirklich
besteht.
Je
höher
ein
Geist
sich
entwickelt,
je
wahrer
ist
sein
Empfinden.
Je
nach
unterschiedlichen
Entwicklungsstufen
haben die Geister Unterschiede in deren Empfindungen.
Vgl.: Bernhard Forsboom: Emanuel, Botschaften aus dem Urlicht, Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 144 - 148
Die Seele
Die Seele hat viele Namen. Die wichtigsten will ich Ihnen nennen:
Astralkörper, Astralleib, Lichtleib, geistiger Leib.
Dieser
Astralkörper
ermöglicht
dem
Geist
die
Verbindung
mit
der
Materie.
Durch
seinen
Fall
als
Geistwesen
kann
er
sich
dann
nur
durch
die
Verbindung
mit
grober
Materie
wieder
zu
ursprünglicher
Reinheit
läutern.
Es
ist
die
Seele,
welche
die
Materialisation
ermöglicht.
Sobald
der
Geist
in
der
Materie
lebt,
hat
er
eine
harte
Arbeit,
um
diese
Verdichtung
wieder
zu
seiner
ursprünglichen
Reinheit
umzuändern.
Der
Geist
kann
diese
Hülle,
die
Seele,
niemals
abstreifen.
Sie
bleibt
ihm
ewig
bestehen,
kann
aber
später
die Form ändern.
Gott
hat
als
Ausstrahlung
das
Urlicht.
Der
Mensch
hat
als
Ausstrahlung
die
Seele.
Die
Seele
zeigt,
in
welchem
Zustand
der
Geist
sich
befindet.
Ist
der
Geist
dem
Bösen
zugewandt,
so
verdichtet
sich
die
Seele
und
ist
dunkel.
Wendet
sich
der
Geist
dem
Guten
zu,
zeigt
sich
die
Seele
hell
bis
leuchtend
und
soll
mit
der
Zeit
mit
Gott
eine
Einheit
bilden,
indem
die
Seele
eine
ähnliche
Leuchtkraft besitzt, wie Gott.
Vgl.: Bernhard Forsboom: Emanuel, Botschaften aus dem Urlicht, Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 150f
Der
Mensch
hat
keine
geistige
und
vegetative
Seele,
was
dann
zur
Folge
hätte,
dass
es
zwei
Seelen
wären.
Wenn
wir
von
zwei
Seelen
sprechen,
meinen
wir,
dass
ein
Teil
der
Seele
die
Hülle
des
Menschen
ist
und
ein
reiner,
ursprünglicher
Teil
im
Geistigen
bleibt.
Die
Seele
ist
quasi
der
Körper
des
Geistes
,
oder
das
Gewand,
das
Antlitz
des
Geistes.
Die
Seele
zeigt
also,
was
der
Geist
ist und ist das Stoffliche, das Materielle des Geistes.
Vgl.: Bernhard Forsboom: Emanuel, Botschaften aus dem Urlicht, Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 64
Der Geist könnte ohne die Seele nicht auf den physischen Körper zugreifen und dort Änderungen vornehmen.
Es
gibt
keine
Verbindung
oder
Vermischung
geistiger
und
stofflicher,
also
materieller
Eigenschaften
und
Attribute.
Was
geistig
ist,
ist
und bleibt ausschließlich Eigenschaft des Geistes und niemals Eigenschaft der Materie.
Vgl.: Bernhard Forsboom: Emanuel, Botschaften aus dem Urlicht, Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 47
Da
der
Geist
somit
nicht
selbst
auf
die
Materie
zugreifen
kann,
braucht
er
als
Hilfe
die
Seele
,
welche
selbst
eine
Vermischung
darstellt zwischen Geist und Materie. Deshalb sind auch Geist und Seele zwei komplett verschiedene Sachen.
Die
Seele
ist
nichts
anderes
als
das
Spiegelbild
des
Geistes
und
sie
ist
stets
mit
dem
Geist
identifiziert,
da
sie
seine
Ausstrahlung
ist. Es ist die Seelenhülle, welche verhindert, dass sich der Geist in der tiefen Materie auflösen kann.
Hat
die
Seele
alle
Stufen
des
organischen
Lebens
durchgemacht,
dann
wandelt
sie
sich
nicht
selbst.
Wenn
etwas
seine
Vollkommenheit
erreicht
hat,
wie
hier
die
Seele,
so
hört
deren
Fortentwicklung
auf
und
sie
kann
nie
aus
eigener
Entwicklungskraft,
die
Anfangsstufe
einer
höheren
Wesenheit
erreichen.
Dies
ist
nur
möglich
durch
einen
Schöpfungsakt
Gottes.
Dieser
Schöpfungsakt wäre die Umwandlung der ausgereiften, vollendeten Seele zum Geist.
Vgl.: Bernhard Forsboom: Emanuel, Botschaften aus dem Urlicht, Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 55 – 56
Wurde
die
Seele
zu
Geist,
dann
verbinden
sich
nicht
Geist
und
Geistseele.
Ein
Geist
ohne
Seelenhülle
ist
nicht
möglich.
Die
Geistseele
hat
dann
alle
Eigenschaften,
die
alleine
im
Geist
liegen
:
Liebe,
Freiheit
und
Weisheit
und
sie
kann
sich
bis
zur
Vollkommenheit entwickeln.
Dann
streben
einerseits
der
Geist
und
andererseits
die
Geistseele
dem
Höchsten
zu
und
mit
der
Zeit
hört
die
Kraft
der
Gegensätze
auf
und
die
ganze
Schöpfung
Gottes
wird
licht.
Wir
können
nicht
bemessen,
wann
das
sein
wird.
Doch
irgendwann
wird
alle
Finsternis im Licht untergegangen sein.
Vgl.: Bernhard Forsboom: Emanuel, Botschaften aus dem Urlicht, Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 152f
Zirkel
Geist und Seele
Der Mensch besteht aus Geist, Seele und Körper.
Der Geist
Der
Geist
ist
eine
Schöpfung
Gottes
und
hat
gottähnliche
Eigenschaften
mit
freiem
Willen,
der
Fähigkeit
höchster
Erkenntnis
und
höchster
Liebe.
Er
hat
als
Eigenart,
dass
es
ihm
unmöglich
ist
jemals
unterzugehen.
Untergehen
bedeutet,
dass
er
sich
nicht
in
anderen
Geistwesen
auflösen
kann,
auch
nicht
in
Gott
.
Gott
ist
unendlich
ewiger
Geist.
Gott
existiert
bereits
unendlich
lange
und
wird
ewig
da
sein.
Geistwesen
und
Menschen
dagegen
sind
endlich
ewiger
Geist.
Der
endlich
ewige
Geist
ist
in
der
Endlichkeit
entstanden
durch
den
unendlich
ewigen
Geist
und
existiert
auch
ewig,
kann
sich
nicht
mit
dem
unendlich
ewigen
Geist
so
verbinden,
dass
der
endlich
ewige
Geist
im
unendlich
ewigen
Geist
aufgeht.
Jedem
Geist
bleibt
also
auf
ewig
seine
Individualität erhalten.
Der
Geist
kann
sich
immer
weiterentwickeln
und
so
höchste
Vollkommenheit
erreichen,
oder
aber
er
kann
die
gesetzlichen
Bahnen
verlassen,
z.B.
indem
er
Gesetze
bricht
und
Böses
tut,
infolge
seines
freien
Willens.
Dadurch
nimmt
er
Fehler
auf
in
seine
ursprünglich
reine,
aber
nicht
vollkommen
ausgereifte
Individualität.
Jeder
Fehler
und
jede
Unvollkommenheit
ist
vergänglich.
Der
Geist
jedoch
und
die
Individualität
sind
ewig.
Das
Vergängliche
kann
nie
dauerhaft
ein
Bestandteil
des
Ewigen
ausmachen.
Das
Ewige
kann
durch
das
Vergängliche
getrübt
werden,
doch
das
Ewige
wird
immer
das
nicht
zu
ihm
gehörende ausstoßen.
Für
kurze
Zeit
kann
ein
Fehler
scheinbar
zur
Individualität
gehören.
Solche
Fehler
sind
anzusehen
wie
Krankheiten
und
fremde
Stoffe,
welche
von
der
Individualität
wieder
ausgeschieden werden.
Je
mehr
Fehler
ein
Wesen
gegen
die
Gesetze
Gottes
macht,
je
tiefer
fällt
es.
Wenn
es
ganz
tief
unten
ist,
ist
es
nicht
mehr
ein
Geistwesen,
sondern
ein
Wesen
mit
einem
Körper,
also
z.B.
ein
Mensch,
und
er
lebt
in
tiefer
Materie.
Insofern
können
Sie
ersehen,
dass
wir
Menschen
auf
der
Erde
alle gefallene Geistwesen
sind.
Will
man
es
wieder
nach
oben
schaffen,
so
muss
das
Wesen
immer
reiner
und
durchgeistigter
werden,
um
sich
wieder
aus
der
Materie
hochzuarbeiten.
Unter
Reinheit
versteht
man
nicht
nur
das
Fernhalten
von
plumper,
derber
Sünde
in
Tat
und
Gedanken.
Reinheit,
Klarheit
und
Lauterkeit
muss
hinter
allen
Handlungen
stehen.
Die
Reinheit
beinhaltet
auch
alle
Empfindungen.
Durch
diese
Reinheit
wird
eine
so
starke
Anziehungskraft
auf
den
Geist
ausgeübt,
dass
er
ohne
je
vom
geraden
Weg
abzuweichen
seinem
Ziel
mit
ständig
wachsender Kraft entgegeneilt.
In
Folge
des
reinen
Strebens
erreicht
dann
der
Geist
immer
wieder
einen
weiteren
Erkenntniskreis.
Hier
wirkt
dann
das
Gesetz,
dass
wer
hat,
dem
wird
gegeben.
Wer
nicht
hat
und
damit
eine
gegebene
Gelegenheit
ungenutzt
lässt,
der
wird immer ärmer an Gelegenheiten.
Vgl.:
Bernhard
Forsboom:
Emanuel,
Botschaften
aus
dem
Urlicht,
Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 144
Sein
Geist
entwickelt
dabei
ein
Kraftgefühl,
das
ihn
auch
fähig
macht
immer
wieder
von
seinen
lichten
Höhen
in
die
dunklen
Tiefen
seiner
armen
Brüder
und
Schwestern
herabzusteigen.
Er
ist
sich
dabei
sicher,
dass
an
ihm
nichts
Dunkles
haften
bleibt.
Er
kann
dann
den
einen
oder
anderen
Bruder
oder
Schwester
in
den
Kreis
seiner
Anziehungskraft
bringen
und
dann
zu
sich
in
reinere
Sphäre
heben.
Die
Selbstlosigkeit
ist
ein
Attribut
wahrer
Größe.
(
Das
Gesetz
der
Solidarität
der
Geister
handelt
von
Selbstlosigkeit
und
wird später behandelt.)
Vgl.:
Bernhard
Forsboom:
Emanuel,
Botschaften
aus
dem
Urlicht,
Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 61 – 62
Der
Geist
muss
der
Materie
entwachsen,
was
ohne
Kraftanstrengung
nicht
möglich
ist.
Für
den
gefallenen
Geist
ist
der
geistige
Fortschritt
wichtig.
Die
Befreiung
von
der
Materie
ist
dann
eine
Folge
davon.
Durch
seinen
Fall
kommt
der
Geist
in
den
Einflussbereich
des
Bösen
und
er
vermag
diesem
nur
unschwer
zu
widerstehen
.
Ein
Mensch,
als
ein
tief
gesunkener
Geist,
hat
als
Folge
seiner
tiefen
Stufe
das
Bedürfnis,
seine
niederen
Begierden
im
Menschenkleid
zum
Ausdruck
zu
bringen.
Je
öfter
er
den
Versuchungen
nachgibt,
je
mehr
verliert
er
seine
Geistfreiheit
und
er
empfindet
die
Begierden
als
zwingende
Macht
.
Diese
Macht
entstammt
der
niederen
Stufe
des
Geistes.
Er
übergibt
damit
der
Materie
Macht
über
seinen
Geist
,
welche
die
Materie
sonst
nicht
hätte.
Damit
ist
der
„Herr“
zum
Schatten
geworden
und
der
„Schatten“
zum
Herrn.
Geist
und
Materie
haben
ihren
Einfluss getauscht.
Je
höher
der
Geist
wieder
kommt,
desto
weniger
Macht
gibt
er
der
Materie.
Dann
ist
der
Herr
wieder
Herr
und
der
Schatten
bleibt
Schatten.
Dann
ist
das
Verhältnis
zwischen
Herr
und
Schatten
wieder
richtig.
Die
Materie
hat
an
sich
keine
Macht
über
den
Menschen.
Sie
wurde
der
Materie
durch
den
Geist
verliehen.
Es
bringt
aber
nichts,
einem
Menschen
dies
zu
sagen,
solange
er
vollständig
von
der
Materie
beherrscht
wird.
Insofern
ist
er
ganz
unfähig
alles
mit
einer
anderen
Betrachtungsweise
anzuschauen.
Nur
ändert
dies natürlich die Tatsache nicht.
Ein
höher
entwickelter
Geist
empfindet
nicht,
dass
die
Materie
Macht
über
ihn
haben
könnte.
Dies
beweist,
dass
diese
Macht
nicht
wirklich
besteht.
Je
höher
ein
Geist
sich
entwickelt,
je
wahrer
ist
sein
Empfinden.
Je
nach
unterschiedlichen
Entwicklungsstufen
haben
die
Geister
Unterschiede
in
deren
Empfindungen.
Vgl.:
Bernhard
Forsboom:
Emanuel,
Botschaften
aus
dem
Urlicht,
Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 144 - 148
Die Seele
Die
Seele
hat
viele
Namen.
Die
wichtigsten
will
ich
Ihnen
nennen:
Astralkörper, Astralleib, Lichtleib, geistiger Leib.
Dieser
Astralkörper
ermöglicht
dem
Geist
die
Verbindung
mit
der
Materie.
Durch
seinen
Fall
als
Geistwesen
kann
er
sich
dann
nur
durch
die
Verbindung
mit
grober
Materie
wieder
zu
ursprünglicher
Reinheit
läutern.
Es
ist
die
Seele,
welche
die
Materialisation
ermöglicht.
Sobald
der
Geist
in
der
Materie
lebt,
hat
er
eine
harte
Arbeit,
um
diese
Verdichtung
wieder
zu
seiner
ursprünglichen
Reinheit
umzuändern.
Der
Geist
kann
diese
Hülle,
die
Seele,
niemals
abstreifen.
Sie
bleibt
ihm
ewig bestehen, kann aber später die Form ändern.
Gott
hat
als
Ausstrahlung
das
Urlicht.
Der
Mensch
hat
als
Ausstrahlung
die
Seele.
Die
Seele
zeigt,
in
welchem
Zustand
der
Geist
sich
befindet.
Ist
der
Geist
dem
Bösen
zugewandt,
so
verdichtet
sich
die
Seele
und
ist
dunkel.
Wendet
sich
der
Geist
dem
Guten
zu,
zeigt
sich
die
Seele
hell
bis
leuchtend
und
soll
mit
der
Zeit
mit
Gott
eine
Einheit
bilden,
indem
die
Seele
eine
ähnliche
Leuchtkraft
besitzt,
wie
Gott.
Vgl.:
Bernhard
Forsboom:
Emanuel,
Botschaften
aus
dem
Urlicht,
Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 150f
Der
Mensch
hat
keine
geistige
und
vegetative
Seele,
was
dann
zur
Folge
hätte,
dass
es
zwei
Seelen
wären.
Wenn
wir
von
zwei
Seelen
sprechen,
meinen
wir,
dass
ein
Teil
der
Seele
die
Hülle
des
Menschen
ist
und
ein
reiner,
ursprünglicher
Teil
im
Geistigen
bleibt.
Die
Seele
ist
quasi
der
Körper
des
Geistes
,
oder
das
Gewand,
das
Antlitz
des
Geistes.
Die
Seele
zeigt
also,
was
der
Geist
ist
und
ist
das
Stoffliche, das Materielle des Geistes.
Vgl.:
Bernhard
Forsboom:
Emanuel,
Botschaften
aus
dem
Urlicht,
Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 64
Der
Geist
könnte
ohne
die
Seele
nicht
auf
den
physischen
Körper
zugreifen
und
dort
Änderungen
vornehmen.
Es
gibt
keine
Verbindung
oder
Vermischung
geistiger
und
stofflicher,
also
materieller
Eigenschaften
und
Attribute.
Was
geistig
ist,
ist
und
bleibt
ausschließlich
Eigenschaft
des
Geistes und niemals Eigenschaft der Materie.
Vgl.:
Bernhard
Forsboom:
Emanuel,
Botschaften
aus
dem
Urlicht,
Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 47
Da
der
Geist
somit
nicht
selbst
auf
die
Materie
zugreifen
kann,
braucht
er
als
Hilfe
die
Seele
,
welche
selbst
eine
Vermischung
darstellt
zwischen
Geist
und
Materie.
Deshalb
sind
auch
Geist
und
Seele
zwei
komplett
verschiedene
Sachen.
Die
Seele
ist
nichts
anderes
als
das
Spiegelbild
des
Geistes
und
sie
ist
stets
mit
dem
Geist
identifiziert,
da
sie
seine
Ausstrahlung
ist.
Es
ist
die
Seelenhülle,
welche
verhindert,
dass
sich
der
Geist
in
der
tiefen
Materie
auflösen
kann.
Hat
die
Seele
alle
Stufen
des
organischen
Lebens
durchgemacht,
dann
wandelt
sie
sich
nicht
selbst.
Wenn
etwas
seine
Vollkommenheit
erreicht
hat,
wie
hier
die
Seele,
so
hört
deren
Fortentwicklung
auf
und
sie
kann
nie
aus
eigener
Entwicklungskraft,
die
Anfangsstufe
einer
höheren
Wesenheit
erreichen.
Dies
ist
nur
möglich
durch
einen
Schöpfungsakt
Gottes.
Dieser
Schöpfungsakt
wäre
die
Umwandlung der ausgereiften, vollendeten Seele zum Geist.
Vgl.:
Bernhard
Forsboom:
Emanuel,
Botschaften
aus
dem
Urlicht,
Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 55 – 56
Wurde
die
Seele
zu
Geist,
dann
verbinden
sich
nicht
Geist
und
Geistseele.
Ein
Geist
ohne
Seelenhülle
ist
nicht
möglich.
Die
Geistseele
hat
dann
alle
Eigenschaften,
die
alleine
im
Geist
liegen
:
Liebe,
Freiheit
und
Weisheit
und
sie
kann
sich
bis zur Vollkommenheit entwickeln.
Dann
streben
einerseits
der
Geist
und
andererseits
die
Geistseele
dem
Höchsten
zu
und
mit
der
Zeit
hört
die
Kraft
der
Gegensätze
auf
und
die
ganze
Schöpfung
Gottes
wird
licht.
Wir
können
nicht
bemessen,
wann
das
sein
wird.
Doch
irgendwann
wird
alle
Finsternis
im
Licht
untergegangen
sein.
Vgl.:
Bernhard
Forsboom:
Emanuel,
Botschaften
aus
dem
Urlicht,
Aquamarin Verlag, ISBN 978-3-89427-531-0, Seite 152f
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